Ruem-Hart-Schule Schulprogramm/Schulsozialarbeit Die pädagogische Grundorientierung der Schule

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Die pädagogische Grundorientierung der Schule

Leitsätze:
Sie geben die Ziele an, die wir mit unserer pädagogischen Arbeit anstreben.
 
Unsere Schule ist ein Ort der Begegnung
Uns sind Begegnungen zwischen Kindern, Lehrkräften und Eltern wichtig. Sie fördern eine fruchtbare Zusammen-arbeit und unterstützen so das gemeinsame Lernen und Erziehen.
Ein vertrauensvoller und toleranter Umgang miteinander führt zu sozialer Grunderfahrung.
Unsere Schule wird durch Kinder, Lehrkräfte, Eltern und Freunde der Schule so gestaltet, dass sich alle darin wohlfühlen.
In den Klassenräumen, den Fluren, den Fachunterrichtsräumen und auf dem Schulhof soll das Lernen durch vielfältige Gestaltungen Freude machen.
Es finden regelmäßige Treffen von Kindern, Lehrkräften und Eltern in unterschiedlichen Zusammensetzungen statt.
Diese Begegnungen können vielfältig sein: gemeinsame Feste planen und gestalten, klassenübergreifende Aktivitäten, Lernen an außerschulischen Lernorten.,
Spielnachmittage, Bastelstunden, Vorlesenachmittage/-stunden, Dichterlesungen, Theater, Garten- und Schulhofgestaltung, Sport, Tanzen, Gesprächsabende und vieles mehr.
Initiatoren können Eltern, Lehrkräfte und Schüler/innen sein. Dies wäre auch eine Möglichkeit, Eltern für die Schule zu interessieren.
 
Unsere Schule hat Zeit und Möglichkeiten für Musik, Theater, Kunst und Sport und fördert damit die Kreativität der Kinder
Nicht nur kognitives Wissen soll vermittelt werden, auch musische und sportliche Begabungen sind uns wichtig.
Wir legen Wert auf ausreichende Berücksichtigung in der Stundentafel, Verpflichtung
von Fachkräften und gute materielle Ausstattung.
Voraussetzung dafür sind eine ausreichende Stundenzuweisung, finanzielle Möglichkeiten und geeignete Räumlichkeiten.
Klassenübergreifende Projekte in Musik, Theater, Kunst und Sport sollen gefördert werden und in der
Präsentation den Eltern und der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
 
Unsere Schule fördert eigenverantwortliches Lernen
Wir arbeiten mit offenen Unterrichtsformen, in denen das soziale Miteinander gefördert wird und die Kinder zu selbstständigem Lernen angeleitet werden.
Die Kinder sollen lernen
- in Gruppen- oder Partnerarbeit miteinander zu arbeiten
- in Freiarbeitsphasen nach Interesse die vorhandenen Materialien zu nutzen
- "Patenschaften" für lernschwache Kinder zu übernehmen
- bei klassenübergreifenden Projekten anderen Kindern zu helfen
- Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und zu tragen ( als Klassensprecher,  
  Streitschlichter, usw. )
Lernen in der Eingangsphase
Lernen in der Eingangsphase

Wir wollen, dass alle Schüler und Schülerinnen unserer Schule miteinander leben und lernen.

Schule als Ort der Begegnung ermöglicht soziale Grunderfahrungen ebenso wie vielfältige Lernprozesse. Kinder unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Nationalität und Religion, Kinder mit unterschiedlichen geistigen und körperlichen Voraussetzungen spiegeln die Vielfalt unserer Gesellschaft wider. Wir halten es für wichtig, dass alle Kinder unserer Schule, wenn nötig mit entsprechenden zusätzlichen Hilfen, in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit, aber auch Gemeinsamkeit, miteinander leben und lernen können und so eine von gegenseitiger Achtung und Toleranz geprägte Haltung erlernt wird. Die Stärkung von sozialem Verhalten, Integration und Motivation wird gefördert durch gemeinsamen Unterricht.

 

Gemeinsam schaffen wir ein gutes Schulklima

Das Wohlbefinden aller an der Schule Tätigen ist uns wichtig. Es hilft auch die Ziele der Schule leichter zu erreichen.

Wir legen Wert auf respektvollen, vertrauensvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Dies erfordert Toleranz und Bereitschaft zum offenen Gespräch. Voraussetzungen für ein gutes Schulklima sind motivierte Lehrerinnen, Lehrer, Eltern, Schülerinnen und Schüler, die aufeinander Rücksicht nehmen, Abmachungen respektieren und gewillt sind, Probleme wahrzunehmen und nach Lösungen zu suchen. Mit Gemeinschaftserlebnissen in kulturellen, sozialen und sportlichen Bereichen fördern wir ein gutes Schulklima.

 

Entwicklungsschwerpunkte

Darstellung der bestehenden und zukünftigen Arbeit der Schule

 

Schule als Lebensraum - Öffnung nach außen

Unsere Schule öffnet sich nach außen durch gemeinsame Veranstaltungen in verschiedener Zusammensetzung mit unterschiedlichen Zielen: z.B. „Schulweg ohne Auto“ – vier Wochen lang wird der Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt, „gesundes Schulfrühstück“ (von den Eltern für die Kinder zubereitet) bei besonderen Anlässen, das Stattfinden eines Lauftages, Vorführen eines Theaterstückes im Zusammenhang mit einem Märchenprojekt, Angebote des Fördervereins. Wir wollen Fachleute zu passenden Unterrichtseinheiten in den Unterricht integrieren, z.B. Zusammenarbeit mit Stadtplanern bei der Gestaltung von neuen Spielplätzen. Unterrichtseinheiten sollen an außerschulischen Orten z.B. Bücherei, Post, Schutzstation Wattenmeer, Bäckerei, Pizzeria stattfinden, um den Unterricht praxisnah zu gestalten und den Schülerinnen und Schülern eine bessere Anschauung zu vermitteln.

 

Rituale

Traditionelle Feste, wie Ostern, Weihnachten und Biike werden gemeinsam begangen. In der Vorweihnachtszeit finden Adventssingen und Weihnachtsfeiern statt; sowie das gemeinschaftliche Gestalten – auch unter Einbeziehung der dänischen Schule und der Kindergärten – eines Adventskalender-Tannenbaumes. Das Biikefest steht jährlich unter einem anderen Faschingsmotto.

 

Erziehungsziele

Integration und Differenzierung

Wir wollen, dass Leistung in einem guten Arbeitsklima entsteht. Jede und jeder muss sich in ihrer und seiner Leistungsfähigkeit mit ihren und seinen Stärken und Schwächen angenommen fühlen, sich selbst wahrnehmen und selbst einschätzen dürfen.

Selbstständigkeit

Wir wollen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler stärken und zu selbstständigen und eigenverantwortlichem Handeln erziehen (z.B. Projekt Klasse 2000).

 

Verantwortung für sich und andere

Wir wollen uns rücksichtsvoll und tolerant gegenüber allen anderen Mitgliedern der Schulgemeinschaft verhalten und die notwendige Achtung zeigen.

Wir wollen uns für andere Menschen einsetzen, wenn sie Hilfe benötigen.

Wir wollen helfen, Streitigkeiten und Auseinandersetzungen mit friedlichen Mitteln zu lösen.

 

Vielfältiger Unterricht

Vielfältiger Unterricht zeigt sich in Einzel- und Partnerarbeit, Gruppen- und Frontalunterricht, Wochenplan-, Stations-, und Freiarbeit. Bewährte Formen wie Kurse, AG´s, projektorientiertes Arbeiten werden weitergeführt.

Der gezielte Einsatz verschiedener Unterrichtsformen trägt dazu bei, dass

- Lernprozesse zur Stoffaneignung effektiver verlaufen,

- Sich das Arbeits- und Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler im Zusammenwirken miteinander günstig entwickelt,

- Schülerinnen und Schüler zunehmend über verschiedene methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten des eigenständigen Lernens verfügen.

 

Elternarbeit

Unter Elternarbeit verstehen wir die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Lehrern, Lehrerinnen und Eltern zum Wohle der Kinder.

 

Elterninformation und Elternberatung

Durch regelmäßige Treffen zwischen Schulleitung und Schulelternbeiratsvorsitzendem ist ein guter Informationsfluss gewährleistet. Dies setzt sich weiter fort durch Elternabende, Elternsprechtage und individuelle Sprechzeiten der Lehrkräfte und der Schulleitung.

 

Elternmithilfe

Elternmithilfe ist in vielen Bereichen möglich und willkommen. Viele Feste und Feiern sowie sportliche Veranstaltungen sind ohne die Mithilfe der Eltern nicht zu realisieren. Das Angebot der Arbeitsgemeinschaften und die Durchführung von Projekttagen kann durch Elternmithilfe erweitert werden.

Eltern bieten im Rahmen des Fördervereins am Nachmittag weitere zahlreiche Aktivitäten an:

Vorlesestunden, Kino- und Spielnachmittage, Hausaufgabenhilfe, gemeinsames Kochen, etc.

Abschluss Schulweg ohne Auto 2006 - Schneckensammlung